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Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe ist im Februar 2023 um 3,4 Prozent höher gewesen als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Produktion im Hochbau um 2,6 Prozent und im Tiefbau um 4,3 Prozent höher als im Februar 2022.

 

Für den Bereich des Hochbaus ermittelte das Statistische Landesamt im Februar 2023 unterschiedliche Entwicklungen in den einzelnen Bausparten: Einen Rückgang der Bauproduktion gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat erzielte der Wohnungsbau (−7,1 Prozent). Im öffentlichen Hochbau (+20,7 Prozent) und im gewerblichen und industriellen Hochbau (+11,3 Prozent) war die Bauproduktion höher als im Februar 2022.

 

Im Bereich des Tiefbaus entwickelten sich die Bauleistungen in den einzelnen Bausparten ebenfalls unterschiedlich: Im Straßenbau sank die Bauproduktion (−0,4 Prozent) verglichen mit Februar 2022. Einen Anstieg gegenüber dem Vorjahresmonat verzeichneten der gewerbliche und industrielle Tiefbau (+6,9 Prozent) und der sonstige öffentliche
Tiefbau (+4,2 Prozent).

 

Im Vergleich zu Februar 2019 konstatierte das Statistische Landesamt für Februar 2023 einen Anstieg der Bauproduktion im Bauhauptgewerbe um 10,2 Prozent. Sowohl im Hochbau (+4,5 Prozent) als auch im Tiefbau (+17,1 Prozent) lag die Bauproduktion über dem Niveau von Januar 2019. Zu diesem Produktionsergebnis haben die einzelnen Bausparten ausnahmslos positiv beigetragen. Die Bausparten verzeichneten eine jeweilige Zuwachsrate zwischen 1,1 Prozent (Straßenbau) und 26,3 Prozent (gewerblicher und industrieller Tiefbau). (IT.NRW)