Die nordrhein-westfälische Wirtschaft exportierte im Februar 2021 Waren im Wert von 15,6 Milliarden Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das 1,1 Prozent weniger als im Februar 2020. Der Wert der Importe lag mit 19,4 Milliarden Euro (+0,2 Prozent) in etwa auf dem Niveau des entsprechenden Vorjahreswerts.
Gemessen am Exportwert verringerten sich im Vergleich zu Februar 2020 die Ausfuhren von NRW in die Vereinigten Staaten von Amerika (−199,8 Millionen Euro; −18,5 Prozent) und in das Vereinigte Königreich (−126,9 Millionen Euro; −16,0 Prozent) am stärksten. Die höchsten Zuwächse gab es bei den Ausfuhren nach Polen (+84,3 Millionen Euro; +9,8 Prozent) und in die Volksrepublik China (+67,5 Millionen Euro; +7,3 Prozent).
Im Warenaustausch mit den Ländern der Europäischen Union (EU 27) erhöhten sich die Ausfuhren im Februar 2021 mit 7,9 Milliarden Euro um 1,7 Prozent. Die Importe aus den EU-Ländern sanken um 1,9 Prozent auf 9,2 Milliarden Euro. Der Wert der Exporte in die Nicht-EU-Staaten sank um 6,0 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro. Bei den Importen wurde ein Rückgang um 3,5 Prozent auf 4,4 Milliarden Euro ermittelt. Von Januar bis Februar 2021 summierte sich der Exportwert auf 30,2 Milliarden Euro (−3,9 Prozent) und der Wert der Einfuhren auf 37,8 Milliarden Euro (−5,4 Prozent).
Hinweis: Da in den Importen auch Lieferungen nach NRW enthalten sind, die hier auf Lager genommen und anschließend in andere Bundesländer weitergeleitet werden, ist eine Saldierung von Exporten und Importen nur begrenzt sinnvoll. (IT.NRW).