Die nordrhein-westfälische Wirtschaft exportierte im März 2021 Waren im Wert von 18,3 Milliarden Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das 17,4 Prozent mehr als im März 2020. Der Wert der Importe lag mit 22,4 Milliarden Euro um 13,3 Prozent über dem Vorjahresmonat. Die Exporte des März 2019 (17,0 Milliarden Euro) wurden um 7,6 Prozent übertroffen. Auch die Importe lagen um 4,7 Prozent höher als im März 2019 (21,4 Milliarden Euro).

 

Im Warenaustausch mit den Ländern der Europäischen Union (EU 27) erhöhten sich die Ausfuhren im März 2021 mit 11,1 Milliarden Euro um 19,2 Prozent gegenüber März 2020. Bei den Importen aus den EU-Ländern wurde ein Anstieg um 14,3 Prozent auf 12,9 Milliarden Euro gemessen. Der Wert der Exporte in die Nicht-EU-Staaten stieg um 14,6 Prozent auf 7,2 Milliarden Euro. Bei den Importen wurde ein Anstieg um 12,0 Prozent auf 9,5 Milliarden Euro ermittelt. Von Januar bis März 2021 summierte sich der Exportwert auf 48,5 Milliarden Euro (+3,1 Prozent) und der Wert der Einfuhren auf 60,2 Milliarden Euro (+0,8 Prozent).

 

Hinweis: Da in den Importen auch Lieferungen nach NRW enthalten sind, die hier auf Lager genommen und anschließend in andere Bundesländer weitergeleitet werden, ist eine Saldierung von Exporten und Importen nur begrenzt sinnvoll. (IT.NRW).