Die nordrhein-westfälische Wirtschaft exportierte im November 2020 Waren im Wert von 16,2 Milliarden Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das 0,7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der Wert der Importe war mit 20,0 Milliarden Euro um 1,9 Prozent niedriger als im November 2019. Gemessen am Exportwert gingen im Vergleich zu November 2019 die Ausfuhren von NRW in die Niederlande (−69 Mill. Euro; −2,3 Prozent) und in die Schweiz (−41 Mill. Euro; −20,2 Prozent) am stärksten zurück. Die höchsten Zuwächse gab es bei den Ausfuhren in die Volksrepublik China (+112 Mill. Euro; +55,9 Prozent) und nach Belgien (+56 Mill. Euro; +4,5 Prozent).

 

Im Warenaustausch mit den Ländern der Europäischen Union (EU 27) waren die Ausfuhren im November 2020 mit 9,8 Milliarden Euro um 0,5 Prozent niedriger als im November 2019. Die Importe aus den EU-Ländern verringerten sich um 0,6 Prozent auf 11,4 Milliarden Euro. Der Wert der Exporte in die Nicht-EU-Staaten stieg um 2,5 Prozent auf 6,4 Milliarden Euro. Die Importe gingen um 3,9 Prozent auf 8,5 Milliarden Euro zurück. Im Jahr 2020 summierte sich der Exportwert auf 162,0 Milliarden Euro (−9,7 Prozent) und der Wert der Einfuhren auf 203,3 Milliarden Euro (−10,3 Prozent).

 

Hinweis: Da in den Importen auch Lieferungen nach NRW enthalten sind, die hier auf Lager genommen und anschließend in andere Bundesländer weitergeleitet werden, ist eine Saldierung von Exporten und Importen nur begrenzt sinnvoll. (IT.NRW).