Die nordrhein-westfälische Wirtschaft exportierte im September 2020 Waren im Wert von 16,2 Milliarden Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das 1,6 Prozent weniger als ein jahr zuvor. Der Wert der Importe war mit 19,3 Milliarden Euro um 2,7 Prozent niedriger als im September 2019. Gemessen am Exportwert gingen im Vergleich zu September 2019 die Ausfuhren von NRW in die Niederlande (&8722;191,2 Mill. Euro; −10,6 Prozent) und in die Tschechische Republik (−105,7 Mill. Euro; −17,9 Prozent) am stärksten zurück. Die höchsten Zuwächse gab es bei den Ausfuhren in die USA (+98,5 Mill. Euro; +9,5 Prozent) und in die Türkei (+92,5 Mill. Euro; +27,0 Prozent).

 

Im Warenaustausch mit den Ländern der Europäischen Union (EU 27) waren die Ausfuhren im September 2020 mit 9,7 Milliarden Euro um 4,1 Prozent
niedriger als im September 2019. Die Importe aus den EU-Ländern verringerten sich um 4,1 Prozent auf 11,1 Milliarden Euro. Der Wert der Exporte in die Nicht-EU-Staaten stieg um 2,4 Prozent auf 6,4 Milliarden Euro. Die Importe gingen um 9,8 Prozent auf 8,2 Milliarden Euro zurück. Von Januar bis September 2020 summierte sich der Exportwert auf 129,8 Milliarden Euro (−11,4 Prozent) und der der Einfuhren auf 163,9 Milliarden Euro (−11,3 Prozent).

 

Hinweis: Da in den Importen auch Lieferungen nach NRW enthalten sind, die hier auf Lager genommen und anschließend in andere Bundesländer weitergeleitet werden, ist eine Saldierung von Exporten und Importen nur begrenzt sinnvoll. (IT.NRW).