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Im Jahr 2021 wurden in Nordrhein-Westfalen in 57 Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes 13,5 Millionen Tonnen Bleche aus Stahl (warm- oder kaltgewalzt) im Wert von 11,3 Milliarden Euro hergestellt.

 

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich der internationalen Tech-nologiemesse für Blechbearbeitung EuroBLECH in Hannover (25. bis 28. Oktober 2022) mitteilt, stieg damit die Absatzmenge gegenüber dem Vorjahr um 1,7 Millionen Tonnen (+14,4 Prozent) und der Absatzwert um 2,7 Milliarden Euro (+31,1 Prozent). Gegenüber 2019 hat sich die Absatzmenge um 56 300 Tonnen (+0,4 Prozent) erhöht, der Absatzwert sank um 212 Millionen Euro (−1,8 Prozent). Mehr als die Hälfte (58,1 Prozent) der in Nordrhein-Westfalen hergestellten Stahlbleche kam aus Betrieben im Regierungsbezirk Arnsberg.

 

Des Weiteren wurden im Jahr 2021 in NRW in 242 Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes 1,6 Millionen Tonnen (+12,1 Prozent gegenüber 2020) Blechformteile aus Stahl mit einem Produktionswert von 3,9 Milliarden Euro (+18,7 Prozent) hergestellt. In 82 Betrieben wurden 267 000 Tonnen (+22,7 Prozent) Rollläden und andere Konstruktionen ausschließlich oder hauptsächlich aus Stahlblech im Wert von 741 Millionen Euro (+19,7 Prozent) produziert.

 

Im ersten Halbjahr 2022 wurden in Nordrhein-Westfalen nach vorläufigen Ergebnissen 6,5 Millionen Tonnen Bleche aus Stahl (−9,5 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2021) im Wert von 7,8 Milliarden Euro (+41,3 Prozent) produziert. Die genannten Ergebnisse beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 oder mehr Beschäftigten. (IT.NRW)