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In Nordrhein-Westfalen sind im Jahr 2021 in 16 Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes Kalender aller Art (bedruckt, einschl. Abreißkalendern) im Wert von 18,9 Millionen Euro hergestellt worden. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 2,1 Millionen Euro bzw. 12,7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der Verkaufswert war aber um 580 000 Euro bzw. 3,0 Prozent niedriger als im Jahr 2019. Fast zwei Drittel (63,4 Prozent) des nordrhein-westfälischen Produktionswertes wurde 2021 in Betrieben des Regierungsbezirks Düsseldorf erzielt.
Bundesweit wurden im Jahr 2021 Kalender im Wert von 92,0 Millionen Euro (+4,6 Prozent gegenüber 2020) produziert. Der Anteil Nordrhein-Westfalens an der gesamten Kalenderproduktion Deutschlands lag bei 20,5 Prozent (2020: 19,0 Prozent). Wie das Statistische Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, stellten 16 nordrhein-westfälische Betriebe in den ersten drei Quartalen des Jahres 2022 Kalender aller Art im Wert von 9,4 Millionen Euro her. Das waren 28,0 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Die Angaben beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr tätigen Personen. Die Produktion von kleineren Druckereien ist hier nicht berücksichtigt. Weitere Ergebnisse der Produktionserhebung im Verarbeitenden Gewerbe finden Sie in der Landesdatenbank NRW https://url.nrw/produktionserhebung. (IT.NRW)
