Der nordrhein-westfälische Produktionsindex für das Verarbeitende Gewerbe (einschl. Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden) hat im November 2022 nach vorläufigen Ergebnissen einen Indexwert von 96,3 Punkten (Basisjahr 2015 = 100, arbeitstäglich bereinigt) erreicht und war damit um 4,3 Prozent niedriger als im November 2021. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war der Output um 8,2 Prozent niedriger als im November 2019. Gegenüber dem Vormonat (Oktober 2022) erhöhte sich die Produktionsleistung – nach Saisonbereinigung – um 1,3 Prozent.

 

Im Vergleich zum Ergebnis des entsprechenden Vorjahresmonats entwickelte sich die Produktion im November 2022 unterschiedlich: Der Output an Vorleistungsgütern sank um 10,8 Prozent und der von Gebrauchsgütern um 9,1 Prozent. Die Produktionsleistung von Verbrauchsgütern stieg um 3,7 Prozent und die von Investitionsgütern um 4,4 Prozent. Das Statische Landesamt weist darauf hin, dass es in der Corona-Krise – insbesondere in den Lockdownphasen – zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen im Vormonats- und Vorjahresmonatsvergleich kommen kann.

 

Um einen aussagekräftigen Vergleich zum Vorkrisenniveau zu ermöglichen, wird seit Berichtsmonat März 2021 zusätzlich ein Vergleich zu den entsprechenden Monatsergebnissen des Jahres 2019 dargestellt. Weitere Ergebnisse zum Produktionsindex im Verarbeitenden Gewerbe finden Sie in unserer Landesdatenbank NRW unter https://www.landesdatenbank.nrw.de/ldbnrw/onlineoperation=statistic&levelindex=0&levelid=1608029445843&code=42153#abreadcrumb. (IT.NRW)