Der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von Mai 2021 bis Mai 2022 um 8,1 Prozent gestiegen (Basisjahr 2015 = 100). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stieg der Preisindex gegenüber dem Vormonat (April 2022) um 0,9 Prozent. Gegenüber dem Vormonat (April 2022) verteuerten sich insbesondere die Preise für Nudeln (+12,6 Prozent) und Speisefette,-öle (+12,2 Prozent, darunter: Butter +11,8 Prozent). Dagegen wurden beispielsweise Tomaten (−28,9 Prozent), Flüssiggas (−16,8 Prozent) und Paprika (−12,8 Prozent) günstiger angeboten.

 

Im Vergleich zum Vorjahresmonat (Mai 2021) stiegen die Preise für Haushaltsenergien (+40,1 Prozent, darunter: Heizöl, einschließlich Umlage +74,3 Prozent) sowie Kraftstoffe (+40,5 Prozent). Günstiger als vor einem Jahr waren Paprika (−20,2 Prozent) sowie vor dem Hintergrund der Pflegereform Anfang 2022 die stationäre Pflege (−8,2 Prozent) und die ambulante Pflege (−6,5 Prozent) für gesetzlich Versicherte. (IT.NRW)