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Der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von Mai 2023 bis Mai 2024 um 2,5 Prozent gestiegen (Basisjahr 2020 = 100). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, blieb der Preisindex gegenüber dem Vormonat (April 2024) unverändert. Der Verbraucherpreisindex unter Ausschluss der Preisentwicklung bei Nahrungsmitteln und Energie – oftmals auch als Kerninflation bezeichnet – ist zwischen Mai 2023 und Mai 2024 um 3,2 Prozent gestiegen.

 

NRW-Verbraucherpreise um 2,5 Prozent höher als im Mai 2023

Zwischen Mai 2023 und Mai 2024 stiegen die Preise für Fernwärme um 36,0 Prozent. Im Nahrungsmittelbereich zogen beispielsweise die Preise für Kekse (+21,5 Prozent), Kartoffeln (+18,3 Prozent) sowie für Orangensaft u. ä. (+17,6 Prozent) und Multivitaminsaft (+15,2 Prozent) überdurchschnittlich an. Günstiger angeboten als im Vorjahresmonat wurden verschiedene Gemüse, wie z. B. Tomaten (−18,9 Prozent), Paprika (−12,7 Prozent) und Möhren (−11,6 Prozent).

 

NRW-Verbraucherpreise gegenüber dem Vormonat nicht verändert

Im Vergleich zu April 2024 blieb der Preisindex im Mai 2024 unverändert. Während sich z. B. die Preise für Möhren (+13,5 Prozent), Campingplatzgebühren (+7,1 Prozent), Salzgebäck (+5,9 Prozent) und den Besuch eines Schwimmbads (+4,4 Prozent) erhöhten, sanken die Preise beispielsweise für Tomaten (−8,6 Prozent), Rinderroulade oder Rinderlende (−7,9 Prozent), Kartoffelchips oder Kartoffelsticks (−7,3 Prozent) und Sekt, Prosecco oder Champagner (−5,7 Prozent). (IT.NRW)