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Der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von Oktober 2022 bis Oktober 2023 um 3,1 Prozent gestiegen (Basisjahr 2020 = 100). Das ist der niedrigste Preisanstieg seit Juni 2021 (damals +2,5 Prozent). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, sank der Preisindex gegenüber dem Vormonat (September 2023) um 0,1 Prozent. Der Verbraucherpreisindex unter Ausschluss der Preisentwicklung bei Nahrungsmitteln und Energie – oftmals auch als Kerninflation bezeichnet – ist zwischen Oktober 2022 und Oktober 2023 um 4,1 Prozent gestiegen.

 

NRW-VERBRAUCHERPREISE UM 3,1 PROZENT HÖHER ALS IM OKTOBER 2022

Zwischen Oktober 2022 und Oktober 2023 stiegen insbesondere die Preise für Gaststätten- und Beherbergungsdienstleistungen (+7,1 Prozent) und Nahrungsmittel (+6,1 Prozent; dabei verteuerten sich Brot und Getreideerzeugnisse um 11,1 Prozent und Obst um 10,0 Prozent. Günstiger als im entsprechenden Vorjahresmonat waren u. a. Heizöl (einschließlich Betriebskosten; −18,9 Prozent) und Speisefette und -öle (−11,8 Prozent; darunter Butter: −28,1 Prozent).

 

NRW-VERBRAUCHERPREISE GEGENÜBER DEM VORMONAT UM 0,1 PROZENT GESUNKEN

Im Vergleich zu September 2023 sanken im Oktober 2023 u. a. die Preise für Möhren (−10,7 Prozent), Kartoffeln (−9,7 Prozent) und Gurken (−7,5 Prozent). Insbesondere für Tomaten (+26,2 Prozent) und Weintrauben (+11,1 Prozent) erhöhten sich die Preise von September 2023 bis Oktober 2023. (IT.NRW)