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Der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von Oktober 2023 bis Oktober 2024 um 2,0 Prozent gestiegen (Basisjahr 2020 = 100). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stieg der Preisindex gegenüber dem Vormonat (September 2024) um 0,3 Prozent.

 

Vorjahresvergleich: Kraftstoffe wurden um 9,0 Prozent günstiger angeboten als im Oktober 2023

Zwischen Oktober 2023 und Oktober 2024 stiegen die Preise für Speisefette/-öle um 20,8 Prozent (darunter Butter: +40,5 Prozent). Stationäre Pflege für privat Versicherte wurde um 12,2 Prozent, für gesetzlich Versicherte um 12,0 Prozent teurer. Uneinheitliche Preisentwicklungen waren bei Haushaltsenergien zu beobachten, so stiegen die Preise für Fernwärme um 31,8 Prozent, während die Preise für Heizöl einschließlich Betriebskosten (−10,3 Prozent) und die für Brennholz, Holzpellets oder andere feste Brennstoffe (−12,4 Prozent) sanken. Auch Kraftstoffe wurden im Vergleich zum Oktober 2023 günstiger angeboten (−9,0 Prozent).

 

Vormonatsvergleich: Butter ist um 10,1 Prozent teurer als im September 2024

Zwischen September 2024 und Oktober 2024 zogen die Preise für Tomaten (+29,7 Prozent), Weintrauben (+15,0 Prozent) sowie Kopf- oder Eisbergsalat (+14,3 Prozent) an. Butter wurde um 10,1 Prozent teurer angeboten. Verschiedene Gemüsearten, wie beispielsweise Gurken (−23,0 Prozent), Möhren (−12,5 Prozent) und Paprika (−4,9 Prozent) verzeichneten Preisrückgänge. (IT.NRW)