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Der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von September 2023 bis September 2024 um 1,5 Prozent gestiegen (Basisjahr 2020 = 100).. Das ist die niedrigste Inflationsrate seit März 2021 (damals: +1,7 Prozent). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, blieb der Preisindex gegenüber dem Vormonat (August 2024) unverändert.

 

Vorjahresvergleich: Stationäre Pflege ist teurer als im September 2023

Zwischen September 2023 und September 2024 stiegen die Preise für Lebensmittel wie Gurken (+56,9 Prozent), Butter (+27,6 Prozent) und Orangensaft oder ähnliche Fruchtsäfte (+21,1 Prozent) sowie für Fernwärme (+31,5 Prozent). Stationäre Pflege für privat Versicherte wurde um 13,2 Prozent, für gesetzlich Versicherte um 12,2 Prozent teurer. Günstiger wurden beispielsweise Kraftstoffe (−12,5 Prozent) und Heizöl einschließlich Betriebskosten (−13,8 Prozent).

 

Vormonatsvergleich: Kraftstoffe sind um 4,1 Prozent günstiger als im August 2024

Zwischen August 2024 und September 2024 sanken die Preise für Kartoffeln um 14,5 Prozent. Kraftstoffe wurden um 4,1 Prozent und Heizöl (einschließlich Betriebskosten) um 3,3 Prozent günstiger angeboten. Dagegen stiegen z. B. die Preise für Gurken (+49,5 Prozent) und Tomaten (+13,9 Prozent). Preissteigerungen waren auch bei Bekleidung zu verzeichnen (Kinderbekleidung: +7,1 Prozent, Herrenbekleidung: +5,0 Prozent und Damenbekleidung: +4,0 Prozent). (IT.NRW)