Im Jahr 2019 waren in Nordrhein-Westfalen 29,0 Prozent der 21-jährigen Männer und 20,1 Prozent der gleichaltrigen Frauen erwerbstätig. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, besuchte die Mehrzahl der 21-jährigen Frauen (36,2 Prozent) eine Fachhoch- oder Hochschule. Bei den gleichaltrigen Männern ging die Mehrzahl (31,5 Prozent) auf eine berufliche Schule.
25-jährige Männer waren überwiegend (52,5 Prozent) erwerbstätig. Bei Frauen dieses Alters lag der Anteil bei 48,4 Prozent. In diesem Alter besuchten Männer mit einem Anteil von 28,0 Prozent häufiger eine Fachhoch- oder Hochschule als Frauen mit 25,2 Prozent. Eine berufliche Schule besuchten 10,6 Prozent der 25-jährigen Männer und 7,0 Prozent der Frauen.
Bei Frauen stieg im Jahr 2019 der Anteil derer, die nicht erwerbstätig bzw. nicht in Ausbildung waren mit zunehmenden Alter: Bei den 19-jährigen Frauen lag dieser Anteil bei 7,2 Prozent – bei den 25-jährigen bei 18,9 Prozent. Bei Männern ist der Unterschied moderater: Die Schwankungsbreite der Anteile der Nichterwerbstätigen bzw. nicht in Ausbildung Stehenden lag zwischen 6,6 und 11,4 Prozent. Bei allen betrachteten Altersjahren waren Männer häufiger erwerbstätig als Frauen.
Datenbasis für die oben gemachten Angaben ist der Mikrozensus. Der Mikrozensus ist eine Ein-Prozent-Stichprobe der Bevölkerung Nordrhein-Westfalens. Für die Befragung bestand eine Auskunftspflicht. (IT.NRW).