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Sowohl die Zahl der Gästeankünfte als auch die der Übernachtungen war im Jahr 2022 in den nordrhein-westfälischen Beherbergungsbetrieben höher als ein Jahr zuvor – das Vorkrisenniveau wurde aber noch nicht erreicht. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, ist die Zahl der Gäste im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr (damals: 11,1 Millionen) um 83,4 Prozent auf 20,3 Millionen Gäste gestiegen. Auch die Zahl der Übernachtungen ist im Vorjahresvergleich (damals: 29,6 Millionen) auf 47,5 Millionen Gäste (+60,8 Prozent) gestiegen.

 

Im Vergleich zum Jahr 2019 ist bei der Zahl der Gäste (damals: 24,3 Millionen) aber noch ein Rückgang von 16,4 Prozent und bei den Übernachtungszahlen (damals: 53,3 Millionen) ein Rückgang von 10,7 Prozent zu konstatieren. Die Zahl der Gäste aus dem Ausland (4,0 Millionen) erreichte 2022 im Vorjahresvergleich (damals: 1,6 Millionen) einen Zuwachs von 142,7 Prozent. Verglichen mit 2019 (damals: 5,4 Millionen) ist die Zahl der Gäste aus dem Ausland aber um 26,5 Prozent niedriger.

 

Die Übernachtungszahlen waren im Dezember 2022 mit rund 3,6 Millionen um 49,5 Prozent höher als im Dezember 2021 (damals: 2,4 Millionen); sie waren aber um 5,5 Prozent niedriger als im Dezember 2019 (damals: 3,8 Millionen). Die Gesamtzahl der Gästeankünfte stieg gegenüber Dezember 2021 (950 700) um 75,5 Prozent auf 1,7 Millionen; sie war aber im Vergleich zu Dezember 2019 (1,8 Millionen) um 8,5 Prozent niedriger. (IT.NRW)