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In Nordrhein-Westfalen soll mehr als jedes zweite (57,8 Prozent) der 18 367 im Jahr 2020 genehmigten Wohngebäude (ohne Wohnheime) überwiegend oder ausschließlich mit erneuerbaren Energien beheizt werden. Diese 10 611 Wohngebäude verwenden Biomasse, Biogas/Biomethan, Holz, Solaranlagen und/oder Wärmepumpen als primäre Heizenergie. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des diesjährigen Tages der erneuerbaren Energien (24. April 2021) mitteilt, hatte diese Quote im Jahr 2019 noch bei 50,6 Prozent gelegen.

 

Der Anteil der Bauvorhaben mit umweltschonenden Heizenergien war im vergangenen Jahr landesweit im Kreis Heinsberg am höchsten: Dort setzten Bauherren bei den Neubauten in 79,0 Prozent der Fälle auf erneuerbare Energien. Auf den Plätzen zwei und drei folgten der Kreis Olpe (78,8 Prozent) und Bottrop (76,5 Prozent). Bauherren in Düsseldorf (19,6 Prozent), Münster (31,8 Prozent) und Köln (33,3 Prozent) planten im Jahr 2020 dagegen mehrheitlich mit konventionellen Heizenergien. (IT.NRW).