Konzert mit Musik und Poesie in der Johannes-Brahms-Musikschule
Pan – in der griechischen Mythologie der Gott des Waldes, der Natur und insbesondere der Hirten und Herden: Er steht im Mittelpunkt des Konzerts, das am Freitag, den 12. Mai um 19 Uhr in der Aula der Johannes-Brahms-Musikschule stattfindet.
Da dem Hirtengott Pan die Entstehung der Panflöte zugeschrieben wird, spielen Kompositionen für Querflöte eine große Rolle in dieser Veranstaltung, und zwar solistisch, im Trio oder mit Klavierbegleitung. Doch auch andere Instrumente wie Harfe, Akkordeon, Oboe oder Marimbaphon tragen mit anmutig-graziösen, aber auch klagend-melancholischen Stücken dazu bei, die Stimmung der Natur im Frühling einzufangen und musikalisch zu beschreiben. Untermalt wird dies durch die Lesung von Gedichten und Texten.
Im Programm tauchen nicht nur so bekannte Namen von Musikern wie Bach oder Debussy auf, sondern auch viele seltener zu hörende Komponisten, darunter auch zwei Schülerinnen, die mit ihren Eigenkompositionen eine Gewitternacht bzw. eine Szene am Waldrand beschreiben. Auch ein Ensemble aus acht Parforcehornspielern zeigt sich mit einer Improvisation kreativ.
Zum Abschluss des Konzerts ist zu hören, wie Claude Debussy einen kleinen Hirten in Tönen beschreibt, interessanterweise in einem Arrangement dieses Klavierstücks für Saxophonensemble.