Foto: BUND Lemgo

Im Bier und im Honig, auf Obst und Gemüse, auf Spielplätzen und in der Luft – überall lassen sich Spuren von Pestiziden nachweisen. Dabei ist die Erkenntnis, dass sich Pestizide negativ auf die menschliche Gesundheit auswirken, keineswegs neu. Auch ist seit Jahren bekannt, dass sie massiv Insekten und Pflanzen schädigen und Gewässer kontaminieren. Trotz vieler Verschärfungen in den Zulassungsverfahren für Pestizide werden weltweit so große Mengen Pestizide ausgebracht wie nie zuvor.

 

Die Heinrich Böll Stiftung hat in Zusammenarbeit mit dem BUND nun den Pestizidatlas 2022 erstellt. Dieser beschreibt die vielfältigen Gefahren des Pestizideinsatzes für Mensch und Umwelt, analysiert die profitablen und unlauteren Geschäfte der Agrarchemiekonzerne und nennt Alternativen zur Pestizidnutzung. Den Postizidatlas hat die Lemgoer Ortsgruppe im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland nun zum kostenfreien Download auf ihren Internetseiten bereitgestellt. 

 

https://www.bund-lemgo.de/

 

Ein gedrucktes Exemplar kann auch per Email kontakt@bund-lemgo.de bestellt werden.