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Die Preise für die Fahrschule und Führerscheingebühr sind in Nordrhein-Westfalen zwischen Oktober 2023 und Oktober 2024 um 5,3 Prozent gestiegen. Wie Information und Technik als Statistisches Landesamt Nordrhein-Westfalen mitteilt, mussten Verbraucherinnen und Verbraucher im vergangenen Monat auch für die Anschaffung eines neuen Autos sowie den Unterhalt und Betrieb eines Fahrzeuges mehr Geld ausgeben als ein Jahr zuvor.

 

sich nach bestandener Führerscheinprüfung einen neuen Pkw anschaffen möchte, musste im vergangenen Monat 2,3 Prozent mehr ausgeben als im Oktober 2023. Gebrauchte Pkw dagegen wurden um 1,8 Prozent günstiger angeboten. Die Verbraucherpreise insgesamt sind im selben Zeitraum um 2,0 Prozent gestiegen.

 

Beiträge für KFZ-Versicherung überdurchschnittlich gestiegen

Einen besonders starken Preisanstieg zwischen Oktober 2023 und Oktober 2024 verzeichneten die Beiträge zur Kraftfahrzeugversicherung mit 33,6 Prozent. Die Höhe der Kraftfahrzeugsteuer blieb indes konstant (±0,0 Prozent).

 

Preise für TÜV und Inspektionen im Vergleich zum Vorjahr gestiegen

Für die Hauptuntersuchung (+7,3 Prozent) inklusive der Abgasuntersuchung für Kraftfahrzeuge (+6,3 Prozent), umgangssprachlich auch als „TÜV-Untersuchung” bezeichnet, mussten Verbraucherinnen und Verbraucher im vergangenen Monat mehr Geld ausgeben als noch ein Jahr zuvor. Die Preise für Wartungen und Reparaturen von Fahrzeugen, darunter z. B. Inspektionen (+4,3 Prozent) und der Wechsel von Bremsflüssigkeiten (+9,3 Prozent), stiegen durchschnittlich um 5,8 Prozent.

 

Unterschiedliche Preisentwicklungen zeigten sich bei Ersatzteilen und Zubehör für Fahrzeuge: So verteuerten sich zum Beispiel

Autobatterien (+4,0 Prozent) und Pkw-Reifen (+1,6 Prozent), während die Preise für Wischerblätter o. a. Einzel- und Ersatzteile für Pkw um 2,7 Prozent günstiger angeboten wurden.

 

Preisrückgang bei Kraftstoffen, darunter insbesondere Dieselkraftstoff

Kraftstoffe verzeichneten zwischen Oktober 2023 und Oktober 2024 einen erkennbaren Preisrückgang. Insgesamt wurden Kraftstoffe 9,0 Prozent günstiger angeboten; darunter sanken sowohl die Preise für Dieselkraftstoffe (−13,0 Prozent) als auch für Superbenzin (−7,7 Prozent). (IT.NRW)