Mario Gottschalk (li.),übergibt sein Traineramt an Roland Szymkowiak. Foto: FC Donop-Voßheide.

Nur drei Trainer haben die Frauen des FC Donop-Voßheide in den letzten 15 Jahren gehabt – und neben Ivan Maros und Knut Winkelmann, die jeweils 2 bzw. 3 Jahre die Damen trainieren durften, hat Mario Gottschalk das Aushängeschild des lippischen Frauenfußballs mit Abstand am längsten begleitet: zunächst fast 7 Jahre ab 2006 mit dem Aufstieg in die Landesliga 2008 und dann noch einmal in den letzten drei Jahren mit dem Aufstieg in die Westfalenliga 2020.

 

Nun wird diese erfolgreiche Ära im Sommer auf seinen eigenen Wunsch hin zu Ende gehen und die Obleute Elke Albert und Heino Grollich wissen natürlich, was sie Gottschalk zu verdanken haben, der auch in der kritischen Zeit vor 2,5 Jahren der Frauenabteilung beigestanden hat. Umso kniffliger daher die Aufgabe, einen geeigneten Nachfolger finden. Derjenige, der es nun geworden ist, ist beim FC Donop-Voßheide aber auch kein Unbekannter:

 

Roland Szymkowiak hat 1998 – 2006 selbst für den FC die Fußballschuhe geschnürt, zeitweise sogar als Spielertrainer und war auch in Jugendmannschaften des FC vier Jahre lang als Trainer aktiv. Und der Frauenfußball ist ihm alleine schon durch seine Tochter Milena vertraut, die seit Jahren schon zu den Leistungsträgerinnen des Frauenteams gehört. Aber auch darüber hinaus verfolgt der B-Lizenz-Inhaber die tolle Entwicklung der FC – Frauenteams seit Jahren und weiß die dort geleistete Arbeit zu würdigen: „Ich freue mich auf eine intakte Mannschaft, eine gut geführte Abteilung und auf die Arbeit mit jungen talentierten Spielerinnen mit dem Ziel, diese weiter zu entwickeln und in den Seniorinnenbereich zu integrieren.“

 

„Auch wenn Roland Szymkowiak in den letzten Jahren in Wöbbel und Falkenhagen als Spielertrainer gearbeitet hat, ist sein Kontakt zum FC und seinem Umfeld nie abgebrochen und wir haben ihn hier auch häufig bei den Spielen der Frauen gesehen“, schildert Co-Obmann Grollich seine Freude über die gefundene Lösung. „Wir haben bei ihm sofort die Begeisterung für die neue Aufgabe gesehen und sind überzeugt, mit ihm eine exzellente Lösung gefunden zu haben!“