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Am 3. November 2023 wurden in 1 290 nordrhein-westfälischen Betrieben mit Schafhaltung rund 150 900 Schafe gehalten. Das waren 1,2 Prozent mehr Tiere als ein Jahr zuvor (3. November 2022: 149 200 Schafe). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, ist die Schafhaltung damit seit dem Jahr 2013 um 15,9 Prozent gestiegen. Die Daten stammen aus der Viehbestandserhebung Schafe. Auch die Anzahl der Betriebe mit Schafhaltung wies einen Anstieg von 10,1 Prozent auf. So kamen im November 2023 rein rechnerisch durchschnittlich 117 Schafe auf einen nordrhein-westfälischen Haltungsbetrieb. 2013 waren es noch 111 Schafe.

 

Mehr als jedes vierte Schaf wurde im Regierungsbezirk Arnsberg gehalten

Die meisten Schafe in NRW, mit einem Anteil von 26,8 Prozent am Gesamtbestand, wurden im November 2023 im Regierungsbezirk Arnsberg gehalten (40 400 Schafe). Darauf folgten die Regierungsbezirke Detmold (32 400 Schafe, 21,5 Prozent) und Köln (30 300 Schafe, 20,1 Prozent). Auf Platz vier und fünf lagen die Regierungsbezirke Düsseldorf (28 700 Schafe, 19,0 Prozent) und Münster (19 200 Schafe, 12,7 Prozent). Zwischen November 2022 und November 2023 wurde vor allem ein Anstieg der Schafhaltung im Regierungsbezirk Düsseldorf verzeichnet.

 

Die Anzahl der Schafe stieg dabei um 23,8 Prozent von 23 100 auf 28 700 Tiere. Die Anzahl der Betriebe mit Schafhaltung ist im selben Zeitraum um 8,3 Prozent von 190 Betrieben auf 210 Betriebe gestiegen. Im Gegensatz dazu hat sich die Anzahl der Schafe im November 2023 in den Regierungsbezirken Arnsberg und Köln im Vergleich zum Vorjahr verringert. Im Regierungsbezirk Arnsberg fiel die Anzahl der Schafe um 5,2 Prozent von 42 600 auf 40 400, während im Regierungsbezirk Köln ein Rückgang um 9,8 Prozent von 33 600 auf 30 300 Schafe verzeichnet wurde. (IT.NRW)