In den vergangenen Monaten sind immer mehr Menschen in eine finanzielle Schieflage gekommen. Das liegt vor allem daran, dass sie durch die Corona-Maßnahmen nur noch einen Teil ihres Einkommens erwirtschaften können und ihnen deshalb Monat für Monat eine beachtliche Summe fehlt. Das ist eine enorm unangenehme Situation, denn man kann Rechnungen nicht bezahlen und hat oft Probleme mit dem Vermieter und anderen Gläubigern. Damit man schnell wieder aus solch einer Situation herauskommt, ist eine kluge und vor allem durchdachte Vorgehensweise notwendig. Wie genau man sich in solch einer Situation retten kann, möchten wir in diesem Artikel zeigen.

 

Einen Überblick über die Situation bekommen

Wenn man in einer finanziellen Schieflage steckt oder sogar schon den Überblick über seine Finanzen verloren hat, dann sollte man sich erst einmal organisieren. Dazu gehört vor allem, dass man alle fälligen Verbindlichkeiten auflistet und sich einen Überblick darüber verschafft, welche Geldsumme eigentlich genau fehlt. So kann man dann zumindest wissen, wie lange man etwa für die Tilgung des offenen Betrags braucht. Wenn es sich nur um die Größenordnung von einem bis drei Monatsgehältern handelt, dann kann oft schon ein Dispokredit für Abhilfe sorgen. Falls es sich um eine höhere Summe handelt, dann kann man sich für einen herkömmlichen Kredit entscheiden. Diesen kann man gerade in Zeiten von niedrigen Zinsen schon relativ günstig bei der Hausbank bekommen. Doch noch günstiger wird es in der Regel, wenn man sich für einen Kreditvergleich von einem Anbieter wie Smava entscheidet. Dort findet man wirklich den günstigsten Kredit und kann von den besten Konditionen der verfügbaren Anbieter profitieren.

 

Einen langfristigen Plan erstellen

Natürlich möchte man eine finanzielle Schieflage so schnell wie möglich beseitigen. Da ist es nur naheliegend, dass man nach Möglichkeiten dafür sucht. Doch gerade in der aktuellen Zeit ist das nur schwer möglich. Wenn man als Selbstständiger unter der aktuellen Wirtschaftslage leidet oder als Angestellter in Kurzarbeit ist, dann kann man sein Einkommen kaum kurzfristig erhöhen. Aus diesem Grund muss man dann einen Plan erstellen, um seinen Verbindlichkeiten mit den zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln nachzukommen.
Da mit solch einem Plan oft klar wird, dass man nicht alle Schulden fristgerecht tilgen kann, muss man auf die verschiedenen Gläubiger zugehen. Oft kann man eine Ratenzahlung vereinbaren oder die Ratenhöhe verändern. Im Gegenzug sollte man aber darlegen können, warum man den neuen Zahlungsplan tatsächlich einhalten kann. Denn in der Regel lassen sich Gläubiger nur dann auf eine Veränderung der Zahlungsmodalitäten ein, wenn sie sich sicher sind, dass sie ihr Geld auch tatsächlich bekommen. Als Schuldner sollte man also einen festen Plan haben und auch darlegen können, wie man die Tilgung der Schulden beabsichtigt. Wenn man das tun kann und idealerweise auch gleich eine erste Rate bezahlen kann, dann hat man gute Chancen auf eine entsprechende Vereinbarung. Dafür sollte man sich aber so früh wie möglich an die Gläubiger wenden. Wenn das Mahnverfahren bereits begonnen hat und möglicherweise schon ein Inkassounternehmen beauftragt wurde, dann ist es oft schon zu spät für eine einvernehmliche Lösung. Das gilt es unbedingt zu vermeiden, um zusätzliche Kosten und Probleme zu verhindern.