Im Jahr 2020 wurden in Nordrhein-Westfalen 16 667 Tonnen Speisepilze geerntet. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, ist die Produktion von Speisepilzen damit gegenüber dem Vorjahr um 5,1 Prozent gestiegen. Dem voraus gegangen war eine erneute Ausdehnung der Erntefläche, diesmal um 7,1 Prozent auf 60,2 Hektar.
Damit setzt sich der Anstieg der Speisepilzproduktion fort. Seit der erstmaligen Erhebung im Jahr 2012 hat sich die Erntefläche von damals 39,2 Hektar um 53,6 Prozent vergrößert. Die Erntemenge stieg entsprechend um 57,2 Prozent (2012: 10 601 Tonnen). Der Schwerpunkt der Produktion an Speisepilzen liegt in Nordrhein-Westfalen auf den Champignons, die gleichbleibend einen Anteil von über 98 Prozent an der Produktionsmenge haben.
Nordrhein-Westfalen gehört mit Niedersachsen zusammen zu den bedeutendsten Erzeugerländern für Speisepilze. Der Anteil NRWs an der deutschen Erntefläche von 358 Hektar, liegt bei rund 17 Prozent. (IT.NRW).