Jürgen Hübschmann (Dussmann-Group), Iris Statnik (Haus Ulmenallee), Sabine Kock-Brink (Leiterin Haus Ulmenallee, 3. v. rechts) und Bürgermeister Klaus Geise (2. v. rechts) freuen sich gemeinsam mit den Flüchtlingen über die Spende.
Nach dem Motto „Nach dem Willkommen muss die Integration folgen“, hat die Dussmann-Group der Flüchtlingsunterkunft Blomberg eine Bildungsbox gespendet. Bildung und Sprache als zentrale Schlüssel für das Gelingen, führen gerade bei Kindern schnell zum Erfolg. Mit über 63.000 Mitarbeitern und Standorten in 16 Ländern ist die Dussmann Group ein international expandierender Global Player, und einer der weltweit größten privaten Multidienstleister. In der Unterkunft Blomberg für das Essen zuständig, leistet die Gruppe mit ihrer Spende einen wichtigen Beitrag zur Integration. Inhalt der Bildungsbox sind Bücher, Bildwörterbücher, Deutsch-Lernspiele und Schulmaterial für unterschiedliche Altersgruppen, wie Buntstifte, Malblöcke, Tuschkästen und Kreide. Jede Box hat einen Wert von rund 600 Euro und wurde aus umweltfreundlichen, recycelbaren Materialien gefertigt.
Am heutigen Dienstag um 13.00 Uhr erfolgte die Übergabe der Bildungsbox im Haus Blomberg der AWO an der Ulmenallee. Neben Bürgermeister Klaus Geise, Iris Statnik und Sabine Kock-Brink (Leiterin Haus Ulmenallee), nahm auch Jürgen Hübschmann von der Dussmann-Group an der Übergabe teil. Triebfeder für die Initiative der Gruppe ist der Gedanke, dass Bildung und Spracherwerb die entscheidenden Faktoren für eine gelingende Integration sind. „Mit dem Lern- und Lesematerial in den Bildungsboxen wollen wir die Flüchtlingskinder bei ihrem Schulbesuch und beim Deutschlernen unterstützen. Beides ist der Schlüssel für ihr zukünftiges Leben hier in Deutschland“, erklärte Jürgen Hübschmann.
Bürgermeister Klaus Geise bedankte sich herzlich für die Spende und erklärte: „Die große Herausforderung der Integration können wir nur gemeinsam schultern. Wenn jeder seinen Beitrag leistet, dann kann es gelingen, daher freuen wir uns über jede Spende. In Blomberg ist das Ehrenamt stark ausgeprägt, wir müssen nur darauf achten, dass es für den Einzelnen nicht zu viel wird, wir also kleine Schritte gehen Ihre Spende fällt hier in jedem Fall auf fruchtbaren Boden.“
