Die Kommission für Städtepartnerschaft bestehend aus (v.l.) Sonja Schlewinski, 1. stv. Bürgermeisterin Ursula Hahne-Eichhorn, Ratsherr Marcus Pansegrau (SPD), Bürgermeister Christoph Dolle, Ratsherr Norbert Petau (B 90/Die Grünen) und Ratsherr Andreas Brächtker (FDP). Es fehlt: Ralf Hanebaum-Hilker (CDU). Foto: Stadt Blomberg.

In Blomberg traf sich die Kommission für Städtepartnerschaften zu einer ersten, konstituierenden Sitzung. Bürgermeister Dolle begrüßte die Anwesenden und machte deutlich, wie wichtig der lebendige Austausch und das gesellschaftliche Engagement für Völkerverständigung und gelebte Städtepartnerschaften sind. Gleichwohl bedeutet das Zusammentreten der neuen Kommission eine starke Zäsur für die Stadt Blomberg. Über viele Jahre hinweg prägten Wolfgang Waldow, Erhard Oerder und Uwe Praschak die Arbeit der Kommission und verkörperten persönlich die enge Partnerschaft mit Lieusaint, Papendrecht, Oschatz und Berlin-Reinickendorf.

 

Nach dem unerwarteten Tod Wolfgang Waldows im vergangenen Herbst und der Erklärung seiner langjährigen Weggefährten Oerder und Praschak, künftig auch etwas kürzer treten zu wollen, steht für die städtepartnerschaftliche Arbeit der Stadt nun ein größerer Umbruch an. Dieser soll sich allerdings nur personell auswirken und darüber hinaus die zahlreichen Veranstaltungen und Formate konsequent fortführen. Darüber waren sich alle Anwesenden schnell einig.

 

Zum neuen Vorsitzenden der Kommission wählten die Anwesenden Ratsherrn Marcus Pansegrau, als Stellvertreter stehen ihm künftig die Ratsmitglieder Andreas Brächtker und Norbert Petau zur Seite. Uwe Praschak, der im Sommer auch als Mitarbeiter der Stadtverwaltung in den verdienten Ruhestand wechseln wird, versicherte den Verantwortlichen, dass er gern beratend und unterstützend zur Seite stehe. Verwaltungsseitig übernimmt Frau Sonja Schlewinski die Gremienbetreuung für die Kommission und ist Ansprechpartnerin für die Partnerstädte.