Die Gärtnereien in Nordrhein-Westfalen sind gut gerüstet für die Terrassen- und Balkonsaison. Jede Hobbygärtnerin und jeder Hobbygärtner findet für seinen Geschmack und seinen Lebensstil die passenden Pflanzen, Gefäße und Accessoires, meldet die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. Im Trend liegen in diesem Jahr zarte Pflanzen in blau und rosa, die zum Beispiel mit Gräsern oder Weihrauch kombiniert werden können. Gefragt sind aber auch nach wie vor kräftige Farben, wie orange, gelb oder rot und Pflanzen mit großblumigen, gefüllten Blüten. Gartenexperten raten, kräftige Farben nicht mit Pastelltönen zu mischen.
Das klassische Sortiment – Geranie, Petunie, Begonie und Verbene – ist in den vergangenen Jahren von Pflanzenzüchtern mit weiteren neuen Farben und Sonderformen bereichert worden. Zudem kommen immer mehr Neuheiten aus fernen Ländern über die Gärtner direkt zu den Pflanzenfreunden. Bacopa, Surfinia, Bidens oder das Zauberglöckchen Calibrachoa lassen sich farbenfroh kombinieren. Zitrusfrüchte, Rosmarin und Thymiansträucher, Margeritenbüsche und Bougainvilleen in Terracottagefäßen bringen südliches Flair auf Terrasse oder Balkon.
Wo der Laie nicht weiterweiß, hilft der Profi mit Rat und Tat. Wie viel Sonne brauchen meine Pflanzen? Wie muss ich düngen und wie muss ich wässern? Gärtnerinnen und Gärtner kennen alle Pflanzen und helfen weiter. Die Landwirtschaftskammer weist darauf hin, dass bei Kälte nicht nur Menschen, sondern auch Pflanzen frieren. Hobbygärtnerinnen und -gärtner, die Kübel oder Kästen vor den Eisheiligen Mitte Mai bepflanzen, sollten ihre Blumen vor möglichen Spätfrösten schützen. Hierfür reichen meist das Heranziehen unter einem Vordach oder eine leichte Abdeckung, wenn der Wetterbericht kalte Nächte meldet.
Pressemeldung: Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen