Mit Schreiben vom 08.10.2021 beantragte Herr Hermann Donay im Rahmen des Runden Tisches und der Initiative „Miteinander Leben“ eine Genehmigung für das Verlegen von STOLPERSTEINEN im öffentlichen Raum. Seit 2003 sind nach Angaben des Antragstellers in mehr als 1.200 Kommunen Deutschlands und 21 Ländern Europas solche Stolpersteine verlegt worden, die dazu beitragen sollen, dass Opfer von menschenverachtender Gewalttaten nicht in Vergessenheit geraten sollen. Der vollständige Antrag ist HIER nachzulesen.

 

Auch Herr Marcus Pansegrau, Ortsbeauftragter Blomberg, beantragte mit Schreiben vom 19.10.2021 für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., dass die Verwaltung den Auftrag erhalte, die Möglichkeiten eines sichtbaren Gedenkens in Blomberg für politisch und religiös verfolgte Bürger innerhalb der NS-Zeit auszuloten, die diversen Personen z.B. mittels Historiker*innen und Archiven zu lokalisieren und Anträge für die möglichen „Stolpersteine“ / Gedenksteine zu stellen. Den Antrag finden unsere LeserInnen HIER.

 

Der Rat der Stadt Blomberg hat diese Anträge einstimmig zunächst an den zuständigen Fachausschuss verwiesen.