Nachdem die interfraktionellen Gespräche aufgrund rechtlicher Vorgaben und der kompromisslosen Haltung der Grünen von allen anderen Parteien im Rat der Stadt Blomberg abgesagt wurden, zeigten die Grünen einmal mehr ihr wahres Gesicht als Verbotspartei. Auf Antrag der Grünen sollte in den Kaufverträgen der Energieeffizienz-Standard „KfW40 plus“ verbindlich festgeschrieben und bei Nichteinhaltung eine Konventionalstrafe von den Bauherren erhoben werden. Dieser Antrag wurde durch die CDU und den anderen Parteien im Rat der Stadt Blomberg einvernehmlich abgelehnt.

 

Die Umsetzung dieses Antrages hätte für die Bauherren eine erhebliche finanzielle Mehrbelastung bedeutet, die mögliche Fördergelder niemals ausgeglichen hätten. Der Traum von einem Eigenheim wäre für Viele damit auf lange Sicht unerreichbar. Den Umgang mit den Bürgern stellt sich die CDU Blomberg dann auch anders vor: keine Verbote, sondern partnerschaftliches Miteinander. Jeder soll das Recht auf freiheitliche Entwicklung haben, und dazu gehört auch ein Eigenheim.

 

In diesem Rahmen darf natürlich, entsprechend der Möglichkeiten, auch ein „KfW40 plus“ Eigenheim gebaut werden, das eine Anlage zur Stromerzeugung auf Basis erneuerbarer Energien, einen Batteriestromspeicher und eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung enthalten muss. Die CDU Blomberg würde eine derartig energetische Bebauung begrüßen, den Bauherren jedoch nicht vorschreiben.

 

Pressemitteilung der CDU Blomberg.

 

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