Im Jahr 2019 lag der Anteil der Studienanfängerinnen und Studienanfänger an den Gleichaltrigen in hochqualifizierenden Bildungsgängen in Nordrhein-Westfalen bei 64,0 Prozent. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, lag der Anteil damit um knapp vier Prozentpunkte über dem Bundesdurchschnitt (60,1 Prozent). 55,6 Prozent der Neuimmatrikulierten in NRW entfielen auf den akademischen und 8,4 Prozent auf den berufsorientierten Bereich (z. B. Fachschulen).

 

Mehr als ein Viertel (25,7 Prozent) der Anfängerinnen und Anfänger in NRW hatte sich in der Fächergruppe „Wirtschaft, Verwaltung und Recht” eingeschrieben, das waren 2,2 Prozentpunkte mehr als im Bundesdurchschnitt (23,5 Prozent). In der Fächergruppe „Pädagogik” lag NRW mit 8,6 Prozent unterhalb des deutschlandweiten Durchschnitts von 9,5 Prozent. Diese und weitere interessante Ergebnisse finden Sie in der neuen Ausgabe der Publikation „Internationale Bildungsindikatoren im Ländervergleich”, die im Webshop von IT.NRW zum kostenlosen Download unter https://webshop.it.nrw.de/details.php?id=23415 bereit steht.

 

Die Publikation knüpft direkt an den am 16. September 2021 von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) veröffentlichten Datenreport „Bildung auf einen Blick” an. Die Darstellung der Daten in dieser Veröffentlichung basiert auf der internationalen Bildungsklassifikation ISCED. Diese internationale Klassifikation unterscheidet sich von den in der amtlichen Statistik der Länder und des Bundes für NRW und Deutschland genutzten Abgrenzungen. (IT.NRW).