Wie in jedem Jahr hat das Bataillonspokalschießen der Rötter in der Schießhalle einen festen Platz im Terminkalender der Schützen. Am gestrigen Samstag, dem 23. November 2019, wurden unter den Schützen (keine Offiziere zugelassen) zunächst der „Bataillonspokal“ und der „Oberst-Peter-Begemann-Pokal“ ausgeschossen. Jedes Rott musste im Vorfeld fünf Schützen für eine Mannschaft benennen. Jeder Schütze hatte pro Scheibe und Pokal vier Schuss, wobei die drei besten Schüsse gewertet wurden. Ein Probeschießen gibt es traditionell nicht.

 

Am Ende eines spannenden Wettkampfes setzte sich das Stuhlrott (2018: Schlemperott) durch und darf sich über den „Bataillonspokal“ freuen. Den „Oberst-Peter-Begemann-Pokal“ sicherte sich das Pumpenrott (2018: Stuhlrott). Den „Volksbankpokal“ konnte das Germaniarott (2018: Immertreurott) aus den Händen von Oberst Peter Begemann entgegennehmen. Informationen zum Reglement finden unsere LeserInnen HIER.

 

Als bester Einzelschütze auf der 1. Scheibe durfte Frank Tönsmeier vom Pinselrott (2018: Dr. Stephan Breuning vom Ankerrott) einen gestifteten Wanderpokal vom Bataillon entgegennehmen.

 

Den „ABS-Wanderpokal“, gestiftet von der Stadtsparkasse Blomberg anlässlich der damaligen Schießhallen-Einweihung, residiert nun beim Pinselrott (zuvor Rosenrott), dass sich zudem über ein 30 Liter Fass Bier freuen durfte. Jedes Rott hatte vor Beginn des Schießens drei Offiziere und drei Schützen für eine Mannschaft benannt. Jeder Teilnehmer einer Mannschaft gab drei Schuss ab, die alle gewertet wurden.

 

Den „Ernst-Tappe-Wanderpokal“, der mit dem Luftgewehr auf dem LG2-Stand unter den Ehrenoffizieren und Ehrenschützen ausgeschossen wurde, sicherte sich Kurt Vierke vom Falkenrott (2018: Dieter Raddatz vom Nelkenrott).

 

Eine erneut erfolgreiche Veranstaltung an der wieder über 200 Schützen aus den 13 Blomberger Röttern teilnahmen.