Streamen, telefonieren, chatten – für Jugend­liche steht das Smartphone im Mittel­punkt. Der Hand­ytarif sollte stimmen. © Westend61 / Lucas Ottone.

Surfen oder streamen ohne Ende und das Ganze auch noch mit hohen Übertragungsgeschwindigkeiten: Ein Traum für viele, vor allem für Jüngere. Auf die zielen Mobilfunkanbieter mit speziellen Smartphone-Tarifen. Sie richten sich an alle unter 28 und sind für so manchen ein Tipp, stellt die Zeitschrift Finanztest in ihrer aktuellen Ausgabe (Januar 2020) fest. „Die Tarife für Leute unter 28 sind teils teurer als die von Billiganbietern“, so Projektleiter Thomas Grund, „aber einige bieten dafür auch hohe Surfgeschwindigkeiten und manche auch Zero-Rating“.

 

Das ist eine Innovation der Mobilfunkbranche: Wenn jemand Musik oder Videos von bestimmten Partnerfirmen streamt, Spiele spielt oder chattet, wird sein Datenverbrauch nicht auf das Monatsvolumen angerechnet. Praktisch zum Beispiel für Serienjunkies, Musikfans und Dauerchatter. Das Datenvolumen im Blick behalten sollten Kunden trotzdem: Das Öffnen von externen Links und Werbung wird vom monatlichen Datenvolumen abgezogen.

 

Finanztest hat Tarife verglichen, die eine Altersbeschränkung bis 28 haben, im LTE-Standard laufen, eine Telefonflat in alle deutschen Netze bieten sowie Datenvolumen in unterschiedlichen Höhen für das EU-weite Surfen. Die Kosten fallen ganz unterschiedlich aus. Von 10 Euro im Monat für 2 GB Datenvolumen bis hin zu einem Telekom-Tarif mit unbegrenztem Datenvolumen für 74,95 Euro. Ein Tipp der Redaktion: Die Laufzeit im Auge behalten und rechtzeitig kündigen, bevor aus dem Junior-Tarif ein regulärer wird. Der Test Mobilfunk findet sich in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online abrufbar unter www.test.de/handytarife-junge-leute (kostenpflichtig).

 

Pressemeldung: Stiftung Warentest.