Trafen sich vor dem Gedenkstein am Bürgermeister-Heinrich-Fritzemeier-Schulzentrum, um dem langjährigen Bürgermeister Heinrich Fritzemeier zu gedenken (v. l. n. r.): Bürgermeister Christoph Dolle, erste stellvertretende Bürgermeisterin Ulla Hahne-Eichhorn, SPD-Stadtverbandsvorsitzender Thorsten Klatt van Eupen, SPD-Ratsherr Klaus Peter Hohenner sowie Eckhard und Regina Fritzemeier.

Am Dienstag vergangener Woche wäre er 100 Jahre alt geworden: Heinrich Fritzemeier. Vertreter der Blomberger SPD aus Fraktion, Ortsverein und Stadtverband nahmen dieses Datum zum Anlass, sich an seinem Gedenkstein am Bürgermeister-Heinrich-Fritzemeier Schulzentrum zu treffen, um ein Gesteck abzulegen und an das erfolgreiche Wirken Fritzemeiers für Blomberg zu erinnern.

 

Klaus Peter Hohenner richtete eine Ansprache an die Anwesenden. Er hatte Fritzemeier noch als Lokalpolitiker selbst miterlebt. Nach dessen plötzlichem Tod trat er bei der Kommunalwahl 1984 im ehemaligen Wahlkreis von Fritzemeier an und zog in dessen Nachfolge in den Rat ein. An das Wirken von Fritzemeier kann Hohenner sich gut erinnern und beschreibt mit persönlichen Worten, wie er durch ihn motiviert wurde, sich in der Kommunalpolitik einzubringen.

 

Hohenner wörtlich: „Heinrich Fritzemeier hat Außergewöhnliches für diese Stadt geleistet. Dies drückt sich nicht nur darin aus, dass das Blomberger Schulzentrum nach ihm benannt wurde und die Stadt eine Stiftung eingerichtet hat, die in seinem Sinne Projekte in Sport, Kultur, Umweltschutz, Altenhilfe und Bildung unterstützt.“ Bürgermeister Heinrich Fritzemeier hat mit großem persönlichen Engagement dafür gesorgt, dass die Kernstadt mit den 18 Ortsteilen zu einer Großgemeinde zusammenwuchsen. Der Rat der Stadt Blomberg hat zu Beginn des letzten Jahres in einem Festakt hieran erinnert.