Letzter gegen Erster – vermeintlich lassen die Vorzeichen am neunten Spiel der Zweitliga-Saison 2022/2023 eine klare Sache erwarten. Vor der Partie beim Bundesliga-Absteiger Greuther Fürth (Sonntag, 18. September, 13.30 Uhr) stimmt Chef-Trainer Lukas Kwasniok jedoch sein Team auf „eine harte Nuss“ ein. Im Auswärtsspiel wird Jannik Huth voraussichtlich wieder im Tor stehen.
„Fürth hat eine Mannschaft, die alles kann“, stellt der Coach den Gegner zum Abschluss des ersten Teils der Hinrunde in der Pressekonferenz zur Vorschau auf das Spiel am Sonntag vor. Trotz der vorhandenen Qualität haben die Gastgeber ihr Potenzial in dieser Saison noch nicht über 90 Minuten auf den Platz bekommen. „Wir wollen unser Spiel durchziehen und Dominanz erzielen“, machte Kwasniok klar.
Ohnehin beschäftigt sich der Chef-Trainer nicht zu sehr mit dem Gegner („Das ist vergeudete Zeit“). In seinem Team sieht er keine Anzeichen, dass die aktuelle Tabellenposition zum Nachlassen der notwendigen Spannung führen könnte: „Die Jungs haben immer Feuer im Hintern, egal gegen welchen Gegner. Wir wollen die gute Startphase am Sonntag vergolden“.
In personeller Hinsicht sieht es im Vergleich zur Vorwoche aktuell besser aus. Neben Huth sind auch die Innenverteidiger Uwe Hünemeier und Jasper van der Werff auf einem guten Weg. Stürmer Felix Platte ist wieder voll belastbar, so dass er aus Sicht von Kwasniok mit „seiner körperlichen Wucht und Präsenz“ auch eine Option für die Startelf ist. Nicht dabei sein kann dagegen Abwehrspieler Jannis Heuer (Bänderriss).
Pressemeldung: SCP.