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Die Weihnachtstraditionen auf den Britischen Inseln wurden auch von ihren ehemaligen Kolonien in Nordamerika, Australien oder Neuseeland übernommen. Am Heiligen Abend (Christmas Eve) werden die Geschenke durch den Weihnachtsmann, der hier „Father Christmas“ genannt wird, unter den Weihnachtsbaum geliefert. Den Briten erscheint ihre Bezeichnung für den Weihnachtsmann als formeller als die amerikanische Version des Santa Claus. Am Weihnachtstag (Christmas Day) kommen Familien und manchmal auch Freunde zu einem traditionellen Weihnachtsmahl zusammen.

 

Zu Weihnachten wird häufiger als in einer durchschnittlichen Jahreszeit ferngesehen, und für viele Fernsehstationen ist Heiligabend der quotenträchtigste Tag des Jahres. Viele Briten verfolgen die jährliche Weihnachtsansprache des Monarchen. Eine der meistgehörten Radiosendungen ist der seit Jahrzehnten live übertragene nachmittägliche Gottesdienst „Nine Lessons and Carols“ aus dem King’s College, Cambridge. Auch am 26. Dezember wird weiter gefeiert: Der Boxing Day im Vereinigten Königreich ist eine Erweiterung des Weihnachtsfestes.

 

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