Institut für Wissenschaftsdialog (IWD) der TH OWL führt bundesweite Studie zu COVID-19 durch.

Das Auftreten von COVID-19 stellt weltweit das Leben auf den Kopf und verändert die Art und Weise, sich zu vernetzen, zu kommunizieren und zu arbeiten von Grund auf. Die Schließung von Büros und Unternehmen und die flächendeckende Einführung von Home-Office sowie die Empfehlung zur sozialen Distanzierung haben weitreichende Folgen für unsere Arbeitsstrukturen. Noch nie zuvor mussten so viele Menschen ihren Arbeitsalltag überwiegend im digitalen Raum verbringen. Die deutschlandweit angelegte Forschungsstudie der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe begleitet die derzeitige außergewöhnliche Situation wissenschaftlich. Sie besteht aus einer Umfrage und einer Tagebuchstudie.

 

Ziel ist es, die individuellen Erfahrungen im Home-Office und die Veränderungen der Arbeits- und Organisationsstrukturen während der COVID-19 Pandemie zu erfassen, um daraus für die Zukunft zu lernen.

 

Unter diesem Link und QR-Code gelangen Sie direkt zur Forschungsstudie:
https://www.surveymonkey.de/r/forschungsstudie_covid-19_arbeitsstrukturen. Untersucht werden Beschäftigte aus deutschen Unternehmen, die innerhalb ihrer beruflichen Tätigkeit auf den digitalen Raum (zur Kommunikation, Vernetzung, Organisation etc.) angewiesen sind und nun hauptsächlich im Home-Office arbeiten.

 

Verantwortliche | InitiatorInnen:

Die Studie vom Institut für Wissenschaftsdialog der TH OWL, durchgeführt von Tosca Albrecht und Theresa Kellner, unter Begleitung von Herrn Prof. Dr. Josef Löffl, ist im Rahmen des EFRE-Forschungsprojektes „InnovationSPIN – Neue Formen der Arbeit und des Lernens“ konzipiert. Ein Projekt gefördert von EFRE, vom Land NRW und der Europäischen Union.

 

Resultate

„Nach Abschluss der Studie erhoffen wir uns mit den Ergebnissen, Rückschlüsse auf das Ausmaß der Veränderungen von Arbeitsstrukturen geben zu können, um daraus positive wie negative Auswirkungen zu beschreiben“, betont Löffl. „Die besondere Situation gibt uns die Möglichkeit, Anpassungsfähigkeit und Strukturen von Organisationen, wie Unternehmen und Firmen genauer zu betrachten, sowie Stärken und Schwächen des digitalen Raum zu untersuchen und damit die Qualitäten und Risiken abzuleiten“, erläutern Tosca Albrecht und Theresa Kellner weiter.