Welche Wildpflanzen und welche Pflanzenteile können im Spätsommer verwendet werden? Welche Inhaltsstoffe sind bei der Verarbeitung zu berücksichtigen? Wie kann ich die Pflanzen sicher unterscheiden lernen? Um diese und viele weitere Fragen dreht sich alles beim spätsommerlichen Kräuterseminar am Rolfschen Hof. Die artenreichen Wiesen, Hecken, Bach-, Weg- und Waldränder um die NABU Umweltbildungsstätte sowie der Terrassengarten bieten ein ideales Terrain zum Pflanzenbestimmen und Kräutersammeln. Im Spätsommer blühen hier z.B. Oregano, wilder Thymian, Malven, Bibernelle, Blutweiderich, Taglilien, Schafgarbe, Wegwarte und Weidenröschen.
Die Referentin, Diplom-Biologin Sieglinde Fink, ging schon als Kind gern mit ihrer Familie raus in die Natur zum Kräutersammeln. Heute ist sie Expertin auf dem Gebiet der essbaren Wildpflanzen. Das Seminar geht von Freitag, 18. August bis Sonntag, 20. August. Samstag geht es auf große Wildkräuter-, Blüten- und Beerentour, abends wird das Wald- und Wiesenbüffet genossen.
Der Sonntag ist Heilpflanzen gewidmet, die in den alten Kräuter-Bräuchen um den 15. August (Mariä Himmelfahrt) herum eine wichtige Rolle spielten. Vitalstoffreiche frisch gesammelte „wilde Kost“ wird an diesem Wochenende Grundlage jeder Mahlzeit sein. Inklusive Mahlzeiten mit Lebensmitteln aus ökologischem Anbau beträgt die Seminargebühr 250,00 Euro. Weitere Informationen und Anmeldung bis 11. August 2023 unter 0 52 31-98 10 39 2 oder anmeldung@rolfscher-hof.de.
Pressemeldung: NABU