„Zeige mir, wie du wohnst und ich sage dir, wer du bist“: Studierende zum Beispiel wohnen grundsätzlich in chaotischen Fünfer-WGs – oder? Nein, denn die Wohnformen während der Studienzeit sind extrem vielfältig. Welche es gibt und welche Vor- und Nachteile sie haben, klärt der nächste abi» Chat am Mittwoch, 30. August. Dann dreht sich von 16 bis 17.30 Uhr alles ums Thema „Wohnen im Studium“.

 

Seit Jahren steigen die Studierendenzahlen. Damit einher geht ein steigender Bedarf an Wohnmöglichkeiten, während genau diese in vielen Städten immer knapper werden. Das meldet das Deutsche Studierendenwerk in seiner 22. Sozialerhebung. Wo kommen Studierende also unter? Auch darauf gibt die aktuelle Befragung Antworten: Im Sommersemester 2021 gaben rund 18 Prozent der Studierenden an, in einem Wohnheim zu leben. Die überwiegende Mehrheit entschied sich jedoch für eine Unterkunft außerhalb eines Studierendenwohnheims.

 

Wie „Die Studierendenbefragung in Deutschland“ weiter ausführt, lebten etwa 21 Prozent der Studierenden alleine. Von den übrigen bevorzugten knapp 28 Prozent die Wohngemeinschaft, während gut 24 Prozent bei den Eltern wohnten.

 

27 Prozent teilten sich ihr Zuhause mit der (Ehe-)Partnerin beziehungsweise dem (Ehe-)Partner. Und wie zufrieden waren die Befragten mit ihrer Wohnsituation? Hier ergibt sich ein unterschiedliches Bild: Wer sich mit der oder dem Liebsten Bett und Küche teilte, war statistisch signifikant häufiger zufriedener als Studierende in anderen Wohnformen. Wer bei den Eltern wohnte war laut Statistik hingegen seltener zufrieden als auswärtig wohnende Studierende.

 

Natürlich hängt die gewählte Wohnform von vielen Faktoren ab. Das verfügbare Budget spielt ebenso eine Rolle wie persönliche Vorlieben. Während einige Studie-rende gerne alleine sind, bevorzugen andere die Geselligkeit in einer WG. Welche Art des Wohnens für wen geeignet ist, klärt der nächste abi» Chat am 30. August. Dann beleuchten die teilnehmenden Expertinnen und Experten die Vor- und Nachtei-le von Wohnheim, WG und Co. und beantworten alle Fragen der Nutzerinnen und Nutzer. Los geht es um 16 Uhr, Schluss ist um 17.30 Uhr.

 

Interessierte loggen sich ab 16 Uhr ein unter http://chat.abi.de und stellen ihre Fragen direkt im Chatraum. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wer zum angegebenen Termin keine Zeit hat, kann die Antworten im Chatprotokoll nachlesen, das nach dem Chat im abi» Portal veröffentlicht wird. Mehr Infos zum Chat finden sich unter https://abi.de/interaktiv/chat.

 

Auch die Berufsberater*innen der Agentur für Arbeit Detmold stehen allen Studieninteressierten mit Beratung zur Seite. Terminvereinbarungen sind möglich unter Detmold.Berufsberatung@arbeitsagentur.de.

 

Pressemeldung: Agentur für Arbeit