Am 1. Januar 2023 waren in Nordrhein-Westfalen 169 600 Wohnmobile und damit 8,6 Prozent mehr amtlich zugelassen als ein Jahr zuvor (01.01.2022: 156 100 Wohnmobile). Wie Information und Technik als Statistisches Landesamt Nordrhein-Westfalen mitteilt, ist die Zahl der Wohnmobile im Land damit gegenüber dem 1. Januar 2020 um 40,7 Prozent (damals: 120 500 Wohnmobile) gestiegen.

 

Bezogen auf die gesamte Bevölkerung Nordrhein-Westfalens waren Anfang 2023 rein rechnerisch 93 Wohnmobile je 10 000 Einwohner zugelassen. Damit war die Dichte der Wohnmobile niedriger als im Bundesdurchschnitt (99). Innerhalb des Landes zeigen sich aber regionale Unterschiede: In den Kreisen war die Wohnmobildichte mit 110 Wohnmobilen je 10 000 Einwohner um rund 58 Prozent höher als in den kreisfreien Städten mit 69. Am höchsten war die Wohnmobildichte im Kreis Coesfeld mit rund 156 Wohnmobilen, am niedrigsten fiel sie mit rund 43 in Gelsenkirchen aus.

 

2,36 MILLIONEN ÜBERNACHTUNGEN AUF NRW-CAMPINGPLÄTZEN

 

Im Jahr 2022 wurden auf den 247 geöffneten Campingplätzen in NRW mehr als 900 000 Gästeankünfte und 2,36 Millionen Übernachtungen verzeichnet. Die Übernachtungsgäste verbrachten im vergangenen Jahr durchschnittlich 2,6 Tage auf den nordrhein-westfälischen Campingplätzen (ohne Dauercamper). Die durchschnittlich längste Aufenthaltsdauer im Land wurde in Essen mit 3,8 Übernachtungen ermittelt. In Bonn und Reken (Kreis Borken) gab es mit jeweils 1,6 Übernachtungen die durchschnittlich kürzesten Aufenthaltsdauern.

 

 

 

 

 

Pressemeldung IT.NRW