Die Drogenberatung e.V. in Lippe bietet ab 1. September 2020 ihre Beratung für Bürger des Kreises Lippe an einem neuen Standort an. Bauliche Maßnahmen rund um das Klinikum Detmold haben diesen Umzug erforderlich gemacht. Der grundsätzliche Ansatz der Beratungsstelle ist es, Hürden und Schwellen, die Menschen daran hindern, die Mitarbeitenden zu kontaktieren oder zu besuchen, möglichst niedrig zu halten und abzubauen. Dafür ist es auch wichtig, eine Beratungsstelle an zentraler Stelle anzubieten.
Der neue Standort in der Bahnhofstraße in Detmold ist ideal, damit all die Personengruppen, an die sich eine Drogenberatung richtet, die Beratungsstelle gut und leicht erreichen können. So auch Menschen, die beispielsweise kein Fahrzeug haben, keinen Führerschein besitzen oder auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind. Dies bedeutet kurze Wege zu den Räume in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs auch für Teilnehmende an den MPU (Medizinisch- Psychologische- Untersuchung)-Kursen zur Vorbereitung auf die Wiedererlangung der Fahrerlaubnis sowie für Schüler.
Neben der Beratung informieren die Mitarbeitenden die Schüler auch für Referate bezüglich Substanzen und Substanzkonsum, sodass die Fachstelle ihr Wissen über die Suchtvorbeugung gerne weitergibt. Für die Personengruppe der Schwerstabhängigen ist der kurze Weg vom Gorki-Park zur Beratungsstelle ideal. Sie können weiterführende Angebote, wie eine Vermittlung in Entgiftung und Therapie, die Vermittlung in Substitution oder den Spritzentausch im Haus wahrnehmen.
Über die Drogenberatung e.V. in Lippe:
Die Drogenberatung e.V. in Lippe ist seit über 25 Jahren in der kreisgrößten Stadt Detmold verortet. Der Kreis Lippe und die Stadt Detmold fördern die Drogenberatung e.V. in Lippe in der Finanz- und Personalplanung. Das Spektrum der Klienten die sich an die Beratungsstelle wenden erstreckt sich von suchtmittelgebrauchenden Menschen illegaler Substanzen, über Jugendliche, die missbräuchlich illegale Drogen konsumieren, zu Angehörigen (als Partner, Eltern oder Kindern von suchtmittelabhängigen Personen), zu Mitarbeitenden in Jugendzentren und Jugendwohngruppen, pädagogischen Fachkräften sowie der allgemeinen Bevölkerung, die sich zu diesem Thema informieren möchte.
Ab dem 1. September 2020 ist die Drogenberatung in der Bahnhofstraße 6 zu erreichen. Die Telefonnummer 05231-21035 ändert sich nicht. Öffnungszeiten und Modalitäten der Beratung stehen aktuell noch unter Corona-Maßnahmen, was bedeutet, dass keine offenen Sprechstunden angeboten werden können, sondern feste Termine für Gespräche zu vereinbaren sind. Weitere Informationen sind veröffentlicht unter www.drogenberatung-detmold.de.