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Von den 8,1 Millionen Privathaushalten in Nordrhein-Westfalen besaßen Anfang 2020 knapp die Hälfte (48,6 Prozent) einen Wäschetrockner. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, ist der Ausstattungsgrad der Haushalte je nach Haushaltsgerät unterschiedlich: Zur Standardausstattung gehören Geräte wie Kühlschrank (100 Prozent), Wasch- (95,6 Prozent) oder Kaffeemaschine (83,7 Prozent). Wäschetrockner (auch im Kombigerät; 48,6 Prozent), Gefrierschränke/-truhen (48,6 Prozent) oder Heimtrainer (26,3 Prozent) sind in den NRW- Haushalten dagegen nicht so häufig vertreten.

 

Haushalte in Wohnungen ab einer Wohnfläche von 120 Quadratmetern haben in der Regel einen höheren Ausstattungsgrad mit Haushaltsgeräten als Haushalte in kleineren Wohnungen (unter 80 m2): Wäschetrockner findet man in 72,7 Prozent der größeren, aber nur in 31,1 Prozent der kleineren Wohnungen. Bei Gefriertruhen sind die Unterschiede ähnlich: Es gibt sind in 72,9 Prozent der größeren, aber nur in 31,4 Prozent der kleineren Wohnungen. In größeren Wohnungen besitzen 94,6 Prozent der Haushalte außerdem eine Geschirrspülmaschine, während dies in kleineren Wohnungen auf etwa die Hälfte (53,8 Prozent) der Haushalte zutrifft.

 

Ein Kaffeevollautomat ist in einem Drittel (32,8 Prozent) der größeren, aber nur in etwa jeder zehnten kleineren Wohnung vorhanden. Die Statistik „Laufende Wirtschaftsrechnungen” findet als Unterstichprobe der alle fünf Jahre stattfindenden Einkommens- und Verbrauchsstichprobe jährlich statt und liefert neben Informationen zur Ausstattung mit Gebrauchsgütern auch Daten zur Wohnsituation. Die Ergebnisse für 2020 basieren auf den Aufzeichnungen von 1 654 Haushalten, die auf 8,1 Millionen Haushalte (ohne Haushalte von Selbstständigen und Landwirten) in
Nordrhein-Westfalen hochgerechnet wurden. (IT.NRW).