Die Kreditanstalt für Wiederaufbau hat auch im Jahr 2019 wieder Bürger, Unternehmen und Kommunen mit zinsgünstigen Finanzierungen und Zuschüssen gefördert. In den Kreis Lippe flossen 2019 KfW-Fördermittel in Höhe von 128,9 Mio. Euro, das sind 21,7 Mio. Euro mehr als im Vorjahr. Der Anstieg ist unter anderem auf die anhaltend hohe Nachfrage nach dem Baukindergeld zurückzuführen. 838 junge Familien aus Lippe erhielten im letzten Jahr Baukindergeld mit einem Gesamtvolumen von 19,4 Mio. Euro, wobei insbesondere Familien mit geringen und mittleren Einkommen von der Förderung profitierten. Bundesweit hatten 60% der Antragsteller ein Haushaltseinkommen von 40.000 Euro oder weniger. Insgesamt betrug die KfW-Förderung von Privatkunden aus dem Kreis Lippe 37,3 Mio. Euro, die sich neben dem Baukindergeld auf die Bereiche Wohneigentum, Altersgerecht Umbauen und Energieeffizienz verteilen. Daneben flossen 33,2 Mio. Euro über die Mittelstandsbank in den Unternehmensbereich und 3,2 Mio. Euro in die kommunale Infrastruktur.

 

Der heimische Bundestagsabgeordnete Christian Haase freut sich über die Investitionen in der Heimat und hebt ihre Bedeutung hervor: „Die geförderten Maßnahmen sind zukunftsweisend und nachhaltig. Die KfW leistet in diesen Bereichen eine großartige und praxisorientierte Arbeit, von der wir ganz konkret vor Ort profitieren. Besonders freue ich mich über die hohe Nachfrage nach dem Baukindergeld. Das zeigt, dass wir hier einen riesigen Bedarf haben. Mit dem Baukindergeld ermöglichen wir Familien mit geringen und mittleren Einkommen den Traum vom Eigenheim.“ Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterstützt als Förderbank des Bundes und der Länder Vorhaben, die im öffentlichen Interesse liegen.