Im Rahmen des „7. Europäischen Tages zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexueller Gewalt“ am 18. November 2021 beteiligt sich die Polizei Lippe an den Kampagnen #soundswrong und #denkenstattsenden von der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder. Sie dienen der Aufklärung von Minderjährigen, denn vielen ist nicht bewusst, dass die Verbreitung von Missbrauchsabbildungen, sogenannten kinder- und jugendpornografischen Inhalten, verboten und strafbar ist. Opfer in diesen Fällen sind nicht nur die Personen, die auf den Videos oder Bildern zu sehen sind, sondern auch die Personen, die solche Inhalte ungewollt und unvorbereitet geschickt bekommen und ansehen müssen.

 

Online gibt die lippische Polizei in den nächsten 14 Tagen über die eigenen Social-Media-Kanäle (Facebook, Twitter und Instagram) sowie die Internetseite hilfreiche weiterführende Informationen: https://lippe.polizei.nrw/artikel/kinder-vor-sexueller-ausbeutung-und-sexueller-gewalt-schuetzen. So wird beispielsweise näher erklärt, was kinderpornografische Inhalte überhaupt sind und welche Strafen drohen. Eltern und Kinder erfahren, was bei einem Verdacht zu tun ist. Erwachsene erhalten außerdem Tipps, wie sie einen entscheidenden Beitrag zum Schutz von Kindern leisten können.

 

Darüber hinaus bietet das Kriminalkommissariat Kriminalprävention und Opferschutz am 30. November 2021 unter der Rufnummer (05231) 609 3815 von 10.00 bis 18.00 Uhr eine telefonische Beratung zum Thema Verbreitung von Missbrauchsinhalten an. Sowohl Erwachsenen als auch Kinder und Jugendliche haben die Möglichkeit Fragen zu stellen, Informationen zu erhalten oder auch Hinweise zu melden.