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Bei einigen Kühl-Gefrier-Kombinationen zum Einbauen toppen die Stromkosten schon nach wenigen Jahren den Kaufpreis, manche arbeiten unzuverlässig. Die Preispanne ist enorm: Die Stiftung Warentest hat 25 Geräte zwischen 450 und 1.750 Euro geprüft.

 

Der Kaufpreis ist nur die halbe Wahrheit. Viele der günstigen Geräte erwiesen sich als Stromfresser. Um die anfallenden Stromkosten zu berechnen, führen die Experten und Expertinnen Messungen im Labor durch. Dabei wird mit den aktuellen Preisen und einer Energiepreissteigerung von jährlich fünf Prozent in den nächsten 15 Jahren gerechnet. Im Ergebnis rechnet sich eine energiesparende Kombi auf lange Sicht. Auch die Umweltbelastung sinkt mit jeder eingesparten Kilowattstunde.

 

In puncto Energieeffizienz kommt es auch auf die Größe an: Bei der Ermittlung der Energieeffizienzklasse wird der Stromverbrauch in Bezug zum Stauraum des Geräts gesetzt, daher schneiden die großen Modelle tendenziell besser ab. Der Test zeigte aber, dass manche kleineren Kombis absolut gesehen weniger Strom als große verbrauchten. Also nur so groß kaufen wie notwendig.

 

Neun Modelle im Test arbeiteten zudem unzuverlässig. Sie frosteten oder kühlten die Lebensmittel-Dummies zu langsam. Die Qualität echter Lebensmittel kann darunter leiden. Die Geräte wurden mit Ausreichend oder Mangelhaft bewertet. Das betrifft vor allem die günstigeren Kombis im Test. Der vollständige Test von Kühl-Gefrier-Kombinationen ist in der September-Ausgabe der Zeitschrift test zu finden und online unter www.test.de/kuehlgeraete.

 

Pressemeldung: Stiftung Warentest.