Die gute Nachricht: Um Energie zu sparen, muss man keinesfalls hohen Aufwand betreiben oder größere Investitionen tätigen. Vielmehr sind es kleine Verhaltensänderungen im Alltag, die sich postwendend im Portemonnaie bemerkbar machen. Der Kreis Lippe lädt gemeinsam mit der Verbraucherzentrale NRW am Mittwoch, 7. September, um 18:30 Uhr zu einer Informationsveranstaltung ein, um solche Tipps rund um das Thema Energie sparen zu geben.

 

Mit dem Absenken der Raumtemperatur um nur ein Grad lassen sich bereits 6 Prozent Energie einsparen. Statt riesigen Fernsehern oder Desktoprechnern ist man mit Notebooks oder Tablets besser beraten, weil sie wesentlich weniger Strom benötigen. Und Wasch- und Spülmaschinen sollten nur gut gefüllt gestartet werden, zudem empfiehlt sich der Ecomodus. Matthias Ansbach, Energieberater der Verbraucherzentrale NRW, stellt bei der Veranstaltung viele Tipps und Handlungsmöglichkeiten vor, wie sich im Alltag Energie einsparen lässt.

 

Die Veranstaltung findet als Hybrid-Veranstaltung statt: Interessierte können vor Ort im Innovationszentrum des Kreises Lippe, Energiepark 2 (gegenüber vom Schloss Wendlinghausen), in 32694 Dörentrup oder auch online teilnehmen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Personen, die gerne persönlich an der Veranstaltung teilnehmen möchten, werden gebeten sich per Mail an t.reis@kreis-lippe.de anzumelden.

 

Die Zugangsdaten zur Online-Teilnahme finden alle anderen Interessierten unter www.innovation-landlab.de/veranstaltung. Im Rahmen der offenen Sprechstunde der Verbraucherzentrale NRW steht Matthias Ansbach am 7. September auch bereits ab 14 Uhr im Innovationszentrum für individuelle Fragen rund um das Thema Energie zur Verfügung. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Infobox Innovationszentrum

Das Innovationszentrum in Dörentrup des Kreises Lippe versteht sich als ein Ort für Entwicklung, Kommunikation und Bündelung von Maßnahmen und Strategien. Es agiert als Denkfabrik (thinktank) für spezifische Zukunftsfragen in ländlichen Räumen. Dabei nimmt es den Dialog mit Bevölkerung, Wissenschaft und Wirtschaft auf, um Zukunftsszenarien und Lösungsansätze für zentrale Fragestellungen ländlicher Räume zu entwickeln.