Viele Helfer waren bei der Baumschnittaktion dabei. Foto: Heimat- und Verkersverein Altendonop e. V.
Noch am Samstagmorgen war noch nicht klar, ob es das Wetter zulassen würde, die geplante Baumschnittaktion auf der Streuobstwiese in Altendonop vornehmen zu können. Aber pünktlich zum Start um 9:00 beruhigte sich die Wetterlage und es blieb den ganzen Tag zwar windig aber trocken. Unter der Schirmherrschaft des Heimat- und Verkersverein Altendonop e. V. und unter Mithilfe der „Obstbaum-Paten“, die seinerzeit als Bauherren/innen im Neubaugebiet „Auf der Höchte“ ihre Baumpatenschaften übernommen hatten, begrüßte der Ortsvorsteher und 1. Vorsitzende des Heimatvereins Paulo Cameli die zahlreich erschienenen Helfer.
Unter der fachkundigen Regie von Berni Wenke wurde sich anschließend jeder Baum vorgenommen und entsprechend seiner langjährigen Erfahrung zurecht gestutzt, um optimale Bedingungen für eine reiche Ernte im kommenden Herbst zu schaffen. „Nach einem Schnitt bilden sich immer neue Triebe, sodass je mehr geschnitten wird, ein umso stärkerer Wuchs zu beobachten ist“, so Wenke in seinen Erläuterungen an die Helfer.
Alles, was an Ästen und Zweigen aus den Bäumen geschnitten wurde, ging direkt in den Hechsler und wurde vor Ort belassen, da sich hierzu bereits einige Interessenten gemeldet hatten, die den Rindenmulch gebrauchen konnten. Die Aktion endete dank der sehr guten Beteiligung bereits am Mittag, sodass ausreichend Zeit war bei Grillwurst und Erfrischungsgetränken die Schnittaktion Revue passieren zu lassen. Hierbei kam es dann auch zu Anregungen, in den vorhandenen Lücken noch Bäume nachzupflanzen, z. B. mit den Sorten „Dülmer Rose“, „Ingrid-Marie“ oder auch der „Winterglocke“. Auch sollen alle Bäume eine kleine Informationstafel bekommen, um welche Art es sich handelt.
