Am kommenden Samstag, den 09. April um 18:00 Uhr, trifft die HSG zuhause auf den Buxtehuder SV. Das Team von Trainer Dirk Leun ist eine der positiven Überraschungen dieser Saison. Nachdem die Niedersächsinnen in der vergangenen Spielzeit noch mit Platz 10 abschlossen, stehen sie derzeit auf Platz 3 der Tabelle der Handball Bundesliga Frauen. Ganze zwölf Siege konnte der BSV dabei bislang verzeichnen und musste nur fünf Mal als Verlierer das Feld verlassen. Niederlagen gab es dabei gegen Dortmund (27:31, 21:31), Bietigheim (21:27), Oldenburg (22:24) und im Hinspiel gegen die HSG (30:33). Auch im diesjährigen Pokalwettbewerb läuft es für den BSV mit dem Erreichen des OLYMP Final4 bislang bestens.
„Es wird ein ganz schweres Spiel für uns. Buxtehude spielt eine überragende Saison und tritt als eine der Top-Mannschaften auf. Im Hinspiel haben wir zwei verschiedene Halbzeiten gezeigt, ein bisschen wie Dr. Jekyll und Mr. Hyde. Das wollen wir im Rückspiel deutlich besser machen. Wir müssen konzentriert und fokussiert verteidigen, das Tempospiel von Buxtehude unterbinden, Räume zustellen und nicht viele einfache Würfe zulassen. Im Angriff müssen wir unheimlich effektiv gegen die beiden Torhüterinnen sein, Räume gut anlaufen, eine hohe Ballzirkulation haben und unsererseits versuchen unser Tempospiel zu forcieren.
Beide Mannschaften haben eine ähnliche Spielphilosophie und Struktur, daher wird es ein spannendes und intensives Spiel. Die Favoritenrolle liegt eher bei Buxtehude aufgrund der Tabellensituation, auch wenn wir das Hinspiel gewinnen konnten. Jede Spielerin muss eine Topleistung abrufen, ansonsten wird es schwer werden, unsere Siegesserie fortzusetzen. Wir benötigen daher auch wieder jede Zuschauerin und jeden Zuschauer sowie eine gute Stimmung ab der ersten Minute von den Rängen, um zu punkten“, berichtet HSG-Trainer Steffen Birkner im Vorfeld der Partie.
Nicht zur Verfügung stehen der HSG gegen Buxtehude weiterhin Nele Franz, Jennifer Murer und Emelyn van Wingerden. Geleitet wird die Begegnung am Samstagabend von Konrad Gimmler und Jannik Rips. Für Kurzentschlossene gibt es noch wenige Stehplatzkarten im Online-Ticketshop und ggf. an der Abendkasse. Bei den kommenden Heimspielen der HSG gilt weiterhin die Pflicht zum Tragen mindestens einer medizinischen Maske in der gesamten Halle. Eine Zugangsbeschränkung (z.B. 3G) gibt es vorerst allerdings nicht mehr.
Pressemeldung: HSG.