Bürgermeister Christoph Dolle ehrte Sonja Volmer, Jens Blanke, Wilhelm Schnittcher, Susanne Kleemann und Erhard Oerder (v.l.n.r.) für ihr langjähriges Engagement als Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher. Die Veranstaltung fand unter Anwendung der 3G-Regel statt; die abgebildeten Personen tragen aus diesem Grund keine Masken (Foto: Stadt Blomberg)

Bürgermeister Christoph Dolle konnte kürzlich bei dem jährlichen Treffen der Blomberger Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher gleich neun von ihnen für ihr langjähriges Engagement ehren. Das Treffen fand – unter Einhaltung der 3G-Regel nach der Coronaschutzverordnung – in der Mehrzweckhalle in Blomberg statt. Seit nunmehr 15 Jahren kümmert sich Wilhelm Schnittcher um die Interessen der Bürgerinnen und Bürger in Mossenberg/Wöhren. Ihm dankte Dolle für die geleistete Arbeit und verband damit den Wunsch, dass er sich auch weiterhin in gewohnter Weise für sein Dorf und dessen Bewohnerinnen und Bewohner einsetzen möge.

 

Aus dem Amt der Ortsvorsteherin bzw. des Ortsvorstehers ausgeschieden sind bereits im September 2020 Susanne Kleemann (Brüntrup), Sonja Volmer (Höntrup), Gabriele Licht (Eschenbruch), Erhard Oerder (Großenmarpe), Jens Blanke (Reelkirchen), Gustav Nullmeier (Kleinenmarpe), Helmut Schröder (Wellentrup) und Wilhelm Sigges (Dalborn). Wegen der Corona-Pandemie konnte die Verabschiedung jedoch erst jetzt nachgeholt werden.

 

„Sie waren stets verlässliche Ansprechpartner, die sich für eine gute Zusammenarbeit und ein harmonisches Dorfleben eingesetzt haben“, betonte Bürgermeister Dolle in seiner Ansprache und fügte lobend an: „Sie haben sich nicht nur viele Jahre um ihre Ortsteile, sondern auch um Blomberg als Ganzes verdient gemacht. Ihnen gilt der Dank der Stadt Blomberg.“ Leider konnten nicht alle zu Ehrenden die Ehrung persönlich in Empfang nehmen.

 

Neben den Ehrungen und Verabschiedungen wurde in der Zusammenkunft über aktuelle kommunalpolitische Themen gesprochen. Der Bogen der Beratungen führte über den Breitbandausbau, die Einführung der Kommunikationsplattform „Dorffunk“, die Seniorenweihnachtsfeiern bis hin zu den für das kommende Jahr geplanten Veranstaltungen.