SV Kutenhausen/Todtenhausen – FC Donop-Voßheide 4:0 (3:0).
Wenn man als feststehender Absteiger beim Tabellensechsten zur Pause mit 0:3 hinten liegt, wäre es nicht verwunderlich, im zweiten Durchgang die Köpfe hängen zu lassen. Dem war aber nicht so: Die DonVoß-Frauen zeigten in Hälfte zwei noch einmal richtig Biss und ließen hinten bis auf ein Gegentor nichts mehr anbrennen.
Mitverantwortlich hierfür war zum einen die Rückkehr der seit mehr als zwei Jahren langzeitverletzten Kapitänin Marie Wollbrink als Turm in der Abwehr und zum zweiten der Umstand, dass FC-Coach Mario Gottschalk mit Janina Thermann, Nele Grauert, Jaqueline Schmidt, Pia Burzeja und Jessica Hofmann gleich fünf Nachwuchskräfte der jungen Garde aufbot – alle zwischen 16 und 21 Jahre alt.
Alle stellten ihr Potential unter Beweis – und das lässt dann ja auch für die Zukunft hoffen, zumal die Mannschaft die Direktive der Halbzeitansprache des Trainers, mehr auf das konsequente Verschieben der zwei Viererketten zu achten, gut umsetzen konnte. Damit wurden die Räume für den Gegner enger, man musste nicht mehr nur hinterher laufen und es gab für den Gegner weniger Abschlussmöglichkeiten. Schade, dass drei bis vier eigene gute Abschlussmöglichkeiten nicht genutzt werden konnten.