Das Schnitzen von Rübenlaternen hat eine lange Tradition. Foto: LWL/Sánchez.

Bereits in wenigen Tagen endet die Saison im LWL-Freilichtmuseum Detmold. Am 31. Oktober schließt das Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) seine Tore für die Winterpause. Bis dahin gibt es noch einmal die Gelegenheit, die größte Geländeausstellung in der Museumsgeschichte zu sehen, die den 50. Eröffnungsgeburtstag unter dem Titel „Juhubiläum“ in den Mittelpunkt rückt.

 

Was in der Winterpause im Museum alles so passiert, das thematisiert die Wissenschaftlerin Janina Wulf in ihrer Führung „Tschüss, bis zum nächsten Jahr“ am Freitag (29. Oktober). Anmeldungen für die kostenlose Führung, die um 15:00 Uhr am Museumseingang startet, nimmt das Infobüro unter Tel. 05231 706104 entgegen. Darüber hinaus haben Strick- oder Häkelbegeisterte ebenfalls am Freitag die Möglichkeit, sich beim Handarbeitscafé ab 14:00 Uhr Tipps für die langen Abende in der dunklen Jahreszeit zu holen.

 

In die Museumsgeschichte taucht der Gästeführer Hermann Janssen in seinem Rundgang am Samstag (30. Oktober) um 15:00 Uhr unter dem Titel „Herzlichen Glückwunsch“ ein. Die kostenlose Führung startet am Museumseingang und wird von einer Gebärdensprachdolmetscherin begleitet. Auch für diese Führung ist eine Anmeldung erforderlich.

 

Am Samstag und Sonntag (30./31. Oktober) wird es noch einmal ein kleines bisschen gruselig. Jeweils von 11:00 bis 17:00 Uhr haben Kinder die Gelegenheit, bei einem offenen Mitmachprogramm aus Futterrüben Laternen (Samstag) oder Geister (Sonntag) in der Scheune Siemensmeyer zu schnitzen. Pro Rübe fallen 2,00 Euro Materialkosten an. Wer mitmachen möchte, sollte neben etwas Zeit auch ein Essbesteckmesser mit stabiler Klinge oder Kinderschnitzmesser mit feststehender Klinge, ein Küchenmesser mit Spitze und einen stabilen Löffel mitbringen.