Als Studententag werden im deutschen Sprachgebrauch etwa seit der Mitte des 19. Jahrhunderts in der Regel überregionale, mehr oder weniger repräsentative Studentenversammlungen bezeichnet. Von herausgehobener Bedeutung waren in der Vergangenheit insbesondere die Deutschen Studententage der jeweiligen Dachverbände Deutsche Studentenschaft (1919–1945) und Verband Deutscher Studentenschaften (1950–1965). Aber auch andere Organisationen (Studentengemeinden, Korporationsverbände, Fachvereine) bezeichneten ihre Zusammenkünfte mitunter als Studententage.